Im Januar startet mein online 4 Wochen Selbstliebe Kurs - Embodied Love.

Tägliche Mindshifts und wöchentliche Tanzsessions, um die Liebe zu dir selbst zu stärken.

Die letzten drei Jahre haben mein Leben komplett verändert - inwiefern? Das liest du hier und am Ende wartet noch ein Geschenk auf dich...

 

 

Ich wünschte du könntest die Version sehen und fühlen, die ich noch vor drei Jahren war. Da das für dich vielleicht herausfordernd sein könnte, werde ich sie dir beschreiben - so gut das eben geht. Denn manchmal fällt es mir selbst schwer mich in diese Person hineinzuversetzen, denn sie ist anders. Anders als ich es heute bin. Sie fühlt anders. Sie denkt anders. Sie bewegt sich anders durch die Welt. Und sie handelt anders.

 

 

 

Manchmal sollten wir uns bewusst machen, welche Reise schon hinter uns liegt und uns für all die erklommenen Berge und Gipfel anerkennen. Uns selbst anerkennen - ja, da fängt es schon an. Vor noch zwei Jahren (Ja genau, zwei Jahre - was eine Entwicklung in so kurzer Zeit, halleluja!) dachte ich mir: Wozu soll ich das machen? Mich selbst anerkennen? Ich habe den Sinn dahinter absolut nicht verstanden. Für mich gab es die Anerkennung von Außen. Punkt, mehr war nicht.

 

Vor ziemlich genau drei Jahren kam meine jüngste Tochter auf die Welt und damit begann ein wirklich herausforderndes Jahr - für mich als Frau, als Mutter und auch für die Beziehung zwischen Moritz und mir. Ich möchte an dieser Stelle gar nicht auf Details eingehen, denn das würde und wird vielleicht irgendwann einen eigenen Blogbeitrag füllen. Ich möchte dich an dieser Stelle einfach in meiner damaligen Gefühlswelt abholen.

 

Ich fühlte mich alleine - alleine unter Menschen. Es war nicht so, dass ich keine Kontakte oder Freundschaften hatte. Die hatte ich. Doch ich fühlte mich mit meinen Wertvorstellungen, mit meiner Vorstellung vom Leben und mit meinen Gedanken alleine. Ich kann mich noch an die Unterhaltung mit meiner Mama erinnern, die für mich einen riesen Stein ins Rollen brachte. Sie fragte, was genau ich mir wünschte. Und ob ich das auch der Welt zeigen würde? Dass ich, nur wenn ich mich authentisch der Welt zeigen würde, die Menschen und Beziehungen in mein Leben ziehen könne, die ich mir wünschte.

 

 

So fing ich an mich Stück zu Stück zu öffnen, mich mehr zu zeigen. Mit meiner wahren Essenz. Meine Seele nach Außen zu tragen. Was glaubst du war das Erste was passierte? Nein, ich zog nicht die Menschen an, die ich mir wünschte. Zuerst hieß es loslassen von alten Freundschaften. Aus machen löste ich mich aktiv und andere wurden von meinem Gegenüber beendet, als ich anfing mehr ich selbst zu sein. Gerade vorgestern habe ich darüber nachgedacht, wieso ich irgendwann überhaupt anfing eine Rolle zu spielen, anstatt ich selbst zu sein - auch das füllt vielleicht irgendwann einen eigenen Blogbeitrag. Ich begann also mehr ich selbst zu sein, hinterfragte Dinge, begann mich mit Themen der Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen, fühlte in mich hinein was mir gut tat und was nicht. Und handelte entsprechend.

 

 

Nach dem ersten Lebensjahr meiner jüngeren Tochter bekam ich eine Mutter-Kind-Kur genehmigt. Und hier stand ich das erste Mal als Frau ganz bewusst für mich ein - ich beendete die Kur vorzeitig. Der Prozess war für mich alles andere als leicht. Ich wünschte mir, dass jemand kam und mir diese Entscheidung abnahm. Ich wollte lieber in der passiven Rolle bleiben - heute kann ich das genauer benennen: Ich war gefangen in einer Opferhaltung. Leider kam niemand, der/die diese Entscheidung für mich übernahm, also stand ich für mich selbst ein. Ich kam in meine volle Selbstwirksamkeit und danach schenkte ich mir das erste Mal eine wirklich große Portion Selbstanerkennung. Es fühlte sich absolut richtig an, kraftvoll und mächtig! Ich hatte für mich und mit meiner Intuition entschieden und gehandelt.

 

Das ganze mag für dich vielleicht klingen wie eine Kleinigkeit - für mich veränderte sich dadurch extrem viel. Hinterfrage dich an dieser Stelle gerne selbst: In was steckst du fest, was dir nicht gefällt? Mit dem du dich nicht wohlfühlst? Und jetzt frage dich ganz ehrlich, auch wenn es unangenehm sein mag: Verharrst du vielleicht auch in einer Opferrolle? Bist du bereit für dich selbst einzustehen? Ganz egal, was es für Konsequenzen haben mag.... Es ist so viel leichter in der Opferrolle gefangen zu bleiben, anderen Menschen oder Situationen die Verantwortung zu geben. Ich kann dir inzwischen aus eigener Erfahrung sagen: Steh auf, steh für dich ein, komm in die Selbstwirksamkeit! Es ist vielleicht nicht immer der leichte Weg, aber nichts ist so kraftvoll als dich für DICH zu entscheiden und dich als Priorität zu sehen!

 

 

Ich bin nun etwas abgedriftet... Ich kam zurück aus der Kur und auf mich wartete ein Scherbenhaufen unserer Ehe - ich brauchte eine kleine Auszeit. Mir war so viel bewusst geworden, ich schickte Moritz für ein paar Tage zu seinem Bruder, sodass wir uns beide Gedanken machen konnten, was wir gemeinsam möchten, wie wir an uns und unserer Ehe arbeiten und wachsen können. Auch hier gehe ich an dieser Stelle nicht näher darauf ein, ich kann dir nur sagen: Wir sind durch dieses Tief gegangen, haben eine Paartherapie gemacht, jedes hat für sich Themen aufgearbeitet und wir sind gestärkt aus diesem Tief hinausgekommen und haben unsere Beziehung auf ein neues Level gehoben.

 

 

Im Januar 2022 machte ich dann ein 12-Wochen-Coaching Programm von Laura Malina Seiler. Diese drei Monate veränderten in mir nochmal unglaublich viel, ich lernte so viele Tools kennen, kam viel mehr bei mir selbst an. Ich lernte, wie ich mich mit meinem höheren Selbst verbinden kann und wie ich mehr und mehr bei mir ankomme. Das ist mittlerweile 1 1/2 Jahre her, zu beschreiben was seitdem alles passiert ist sprengt absolut den Rahmen.

 

Ich gebe dir hier aber einen kleinen Einblick in ein paar meiner Learnings der letzten Jahre:

 

Ich lernte mich aus (toxischen) Beziehungen zu lösen.

Ich habe mich trotz Verletzung neuen Menschen und tieferen Beziehung geöffnet.

Ich habe meine Endometriose-Schmerzen drastisch reduziert.

Wir haben unsere Ehe gerettet und auf ein neues Level gehoben.

Ich habe meine Selbstständigkeit aufgebaut.

Ich habe gelernt mein Stresslevel zu senken und für Ausgleich zu sorgen.

Ich habe gelernt für mich selbst einzustehen.

Ich habe Losgelassen und der Führung des Universums vertraut.

Ich habe mich von Vorstellungen und Erwartungen anderer gelöst und stehe für mich selbst ein.

Ich habe mich permanent weitergebildet und mich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt.

Ich habe Menschen verziehen, die mich verletzt haben und sehe ihre eigene Hilflosigkeit.

Und ich habe währenddessen die letzten acht Monate mit meinen beiden Kindern eine kindergartenfreie Zeit gelebt.

Ich/Wir kreieren uns unser ganz eigenes Leben. Ganz nach unseren Wünschen, frei von Normen der Gesellschaft und hell yes - es fühlt sich grandios an!

 

Ja, ich bin oft an meine Grenzen gestoßen. Ich bin auch übers Ziel hinausgeschossen. Und es ist nicht alles richtig, was ich mache. Ich mache Fehler. Ich bin Mensch. Aber an dieser Stelle erkenne ich mich in Liebe an für all diese Dinge, die ich innerhalb so kurzer Zeit erlebt habe und lernen durfte. Die ich in mein Leben integriert habe. Ich spüre unendliche Dankbarkeit für diesen - meinen - Weg! Ich bin voller Vorfreude auf all das, was noch kommt. Auf all die Herausforderungen, die auf mich warten, die mich wieder auf eine neue Stufe heben werden. Auf Seelenschmerz, den ich durchleben darf um zu heilen. Und an dieser Stelle geht auch ein Dank an Dich! Dafür, dass du mich auf meinem Weg begleitest, dafür dass du dir die Zeit nimmst dich mit solchen Themen zu beschäftigen. Danke für den Austausch!

 

 

Als Dankeschön für dein Sein schenke ich dir eine Tanzsession. Gib bei deiner ersten Anmeldung im Kommentarfeld 'ichbinesmirwert' ein und du kannst kostenfrei an einem meiner Online Workshops teilnehmen. Ich freue mich riesig auf dich, wenn du den Mut findest dich im Tanz hinzugeben und ich deinen Raum halten darf!

Bis bald, herzlichst deine Gloria-Isabel

 

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